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Arthroskopie
Kniegelenk

Die Kniegelenkarthroskopie ist die am längsten bestehende minimalinvasive Gelenkoperation. Über zwei kleine Schnitte an der Vorderseite des Kniegelenkes werden eine hochauflösende Kamera und Instrumente in das Knie eingeführt. Die Kniearthroskopie ist mittlerweile so perfektioniert entwickelt, dass auch komplizierte Bandrekonstruktionen minimal-invasiv möglich sind. Aufgrund der schonenden Operationstechnik ist nach der Operation in der Regel die Mobilisation unter Vollbelastung und ohne Unterarmgehstützen möglich. Ein Großteil der Operationen kann ambulant, somit ohne Übernachtung in einem Krankenhaus, durchgeführt werden.

Wir führen die ambulanten Arthroskopien des Kniegelenkes im „Medical Center Düsseldorf“ durch, dem Gebäude, in dem sich auch unsere Praxis befindet. Somit wird die Behandlung vor, während und nach der Operation bei diesen Eingriffen „unter einem Dach“ durchgeführt. Dies schränkt den organisatorischen Aufwand ein und erspart Ihnen zusätzliche Wege und Zeit. 

 

Unter anderem führen

wir die folgenden

arthroskopischen Operationen

am Kniegelenk durch: 

 

Meniskuschirurgie

Zur Behandlung eines verletzten Meniskus wird je nach vorliegendem Befund der Meniskus entweder genäht oder die Teile des Meniskus entfernt, die bei der Bewegung schmerzhaft im Gelenk einklemmen. Ziel dieser Behandlung ist die größtmögliche Erhaltung des Meniskusgewebes, um der Entwicklung von Arthrose vorzubeugen.

 

Knorpelchirurgie

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Im Rahmen der Knorpelchirurgie wird ein durch Unfall oder Abnutzung geschädigter Knorpel behandelt. Bei der Operation bestimmt man zunächst das Ausmaß der Schädigung. Anschließend passt man das Operationsverfahren daran an. Je nach vorliegendem Befund können die scharfkantigen und das Gelenk reizenden Anteile des Knorpels geglättet und entfernt werden. Zudem kann mittels einer Mikrofrakturierung die Neubildung von Ersatzknorpel angeregt werden. So wird oftmals ein Fortschreiten der Abnutzung des Kniegelenkes und die Entstehung von freien Gelenkkörpern verhindert. Ziel der arthroskopischen Knorpelchirurgie ist die größtmögliche Erhaltung des Knorpelgewebes und wenn möglich die Förderung neuer Knorpelbildung. 

 

Entfernung von freien Gelenkkörpern

Nach Unfällen oder als Folge der Abnutzung des Kniegelenkes können im Gelenk mobile Gelenkkörper gebildet werden. Diese bestehen aus Knorpel oder Knochen und führen oftmals zu schmerzhaften Einklemmungsphänomenen des Kniegelenkes. Im Rahmen einer Arthroskopie können diese Gelenkkörper einfach und schnell entfernt und die Einklemmung beseitigt werden.

 

 

Glättung von Schleimhautfalten

In das Gelenk ragende Falten der Schleimhäute können an Knochen und Knorpel reiben und zu Schmerzen bei der Bewegung des Kniegelenkes führen. Im Rahmen einer Arthroskopie des Kniegelenkes können solche störenden Schleimhautfalten schnell und einfach entfernt werden. 

 

Verbesserung der Kniescheibenführung

Eine inadäquate Führung der Kniescheibe kann zu einer Instabilität oder zu einem schmerzhaften Verschleiß des Kniescheibengleitlagers führen, der durch einen erhöhten Anpressdruck ausgelöst wird. Je nach Schwere des Befundes kann die Führung der Kniescheibe bereits durch eine minimal-invasive Arthroskopie verbessert und die Stabilität der Kniescheibe wiederhergestellt bzw. das Fortschreiten des Verschleißes gebremst werden.

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