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ISG-Injektion

Der Verschleiß der Iliosakralgelenk (ISG) als Verbindung zwischen Becken und Wirbelsäule kann zu chronischen Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in den Oberschenkel führen. Bei der ISG-Injektion werden das von der Arthrose betroffenen Gelenk unter Röntgenkontrolle umspritzt, um die Rückenschmerzen zu lindern. Dazu verwendet man eine Mischung aus Cortison und einem Lokalanästhetikum. Cortison soll den Entzündungsreiz am ISG lindern und das Betäubungsmittel den Schmerzreiz nehmen, um den Patienten von seinen akuten Schmerzen zu befreien. Beide Medikamente haben einen antiphlogistischen, d.h. entzündungshemmenden, Effekt.

Unter Röntgenkontrolle (Computertomographie) wird die Kanüle genau an das betroffenen ISG positioniert, um sicherzustellen, dass nur das zu behandelnde Gelenk infiltriert wird.

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